Am 27. März um 10.00 Uhr geben die Helfer des THW-Ortsverbandes Ahrensburg unter Anwesenheit des Osterhasen den Startschuss für eine große Ostereiersuche. Insgesamt eine Stunde haben die Kinder dann Zeit, die Süßigkeiten auf dem Gelände der Katastrophenschützer im Roggenweg 5 zu finden. Der Osterhase hat sich dabei viele Verstecke ausgedacht. Ob nun auf dem Hof, in der Fahrzeughalle oder in einem der Einsatzfahrzeuge. Doch die ehrenamtlichen THW-Helfer benötigen die Hilfe von vielen Kindern beim Auffinden der versteckten Süßigkeiten. Unterstützung beim Suchen erhalten die Kinder von den Jugendlichen der THW-Jugend Ahrensburg.
Bevor es los geht, erklärt der Osterhase noch einmal die Spielregeln der kleinen Veranstaltung. Damit keines der Kinder mit leeren Händen nach Hause gehen muss, gibt es, wie auch bereits im vergangenen Jahr, für jedes Kind nur eine Tüte mit Süßigkeiten. Aber mit etwas Glück hält der Osterhase noch das ein oder andere kleine Geschenk parat.
Auch die Eltern sind herzlich willkommen
Für die Eltern der Kinder halten die THW-Helfer währenddessen einen heißen Kaffee bereit. Sollte das Wetter nicht mitspielen, findet die Aktion trotzdem statt. Da der Osterhase wasserscheu ist, versteckt er die Ostereier bei Regen nämlich viel lieber drinnen statt draußen. Und natürlich dürfen sich die Eltern, während ihre Kinder die Ostereier suchen, auch die Fahrzeuge des Ortsverbandes anschauen und sich über die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer informieren.
Das Technische Hilfswerk in Ahrensburg
Der Ortsverband Ahrensburg wurde im Jahr 1969 gegründet und ist einer von bundesweit 668 THW-Standorten. Ihm gehören rund 60 aktive Helferinnen und Helfer an. In der Jugend- und der Minigruppe sind zudem über 45 Jugendliche zwischen 6 Jahren und 18 Jahren aktiv. Jeder THW-Ortsverband besitzt neben 2 Bergungsgruppen eine spezielle Fachgruppe. In Ahrensburg ist dieses die Fachgruppe Beleuchtung. Da in den umliegenden Ortsverbänden weitere Fachgruppen wie Räumen, Pumpen oder Ortung positioniert sind, können bei Bedarf schnell und unkompliziert die passenden Einheiten hinzu alarmiert werden. Durch dieses System erstreckt sich der Einsatzradius nicht nur auf den südlichen Kreis Stormarn, sondern vereinzelt sogar auf das gesamte Bundesgebiet.