Absicherung der 17. Cyclassics in Hamburg

18./19. August 2012 – Das Technische Hilfswerk sicherte auch in diesem Jahr wieder das größte Radrennen Europas ab - die Vattenfall Cyclassics in Hamburg. Neben dem Streckenabschnitt rund um die Köhlbrandbrücke ging es in diesem Jahr auch in diesem Jahr wieder nach Blankenese zum Waseberg. Mit dem Abkleben der Dehnungsfugen auf der Köhlbrandbrücke hatte der Ortverband Ahrensburg wie schon in den letzten drei Jahren vor Beginn der Veranstaltung eine ganz besondere Aufgabe zu bewältigen. Insgesamt gingen in diesem Jahr über 22.000 Hobbysportler an den Start.

Bei den 17. Vattenfall Cyclassics gingen in diesem Jahr über 22.000 Hobby-Radsportler und knapp 160 Profi-Radsportler an den Start. Gefahren wurde über die Distanzen 55, 100 und 155 Kilometer. Entlang der Rennstrecken sorgten neben der Polizei zahlreiche ehrenamtliche Helfer von DRK, der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg und aus THW-Ortsverbänden aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen für die Sicherheit der Teilnehmer. Ein wichtiger Bestandteil der Streckenabsicherung ist das Absperren von Fußgängerüberwegen und Seitenstraßen, damit die Radsportler nicht mit Fußgängern oder Fahrzeugen kollidieren. Außerdem leisten die Streckenhelfer bei Unfällen erste Hilfe und betreuen die Verunfallten Radsportler bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Wie auch in den vergangenen Jahren übernahmen knapp 30 Ahrensburger THW-Helfer wieder die Absicherung von mehreren Kilometern Strecke, sowie weiteren Helfern vom Ortsverband Mölln zur Unterstützung.

Auf der Köhlbrandbrücke befinden sich jeweils 150 Meter vor und nach dem Scheitelpunkt Dehnungsfugen in Rennrichtung. Diese wurden von den Ahrensburger Helfern bereits am Samstagnachmittag mit Textilklebeband und dem gelieferten Füllmaterial abgeklebt, um eine Sturzgefahr der Teilnehmer auszuschließen.

Nach der Absicherung rund um die Köhlbrandbrücke ging es für die Ahrensburger Helfer weiter nach Blankenese. Dort sollten die Straßen rund um den berühmten Waseberg für die Elitesportler abgesperrt werden. Der dortige Streckenabschnitt bestand aus 3 Runden, welche gleich viermal über den steilen Hang führte.

Gegen 17.00 Uhr waren die Helfer zurück in der Unterkunft im Roggenweg.


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