Hamburg,

Absicherung des Hamburg Marathon

Am Sonntag fand in Hamburg die mittlerweile 33. Auflage des Marathons durch die Hansestadt statt. Über 33.000 Läufer nahmen teil. Abgesichert wurde die Veranstaltung unter anderem durch knapp 100 THW-Kräfte aus Ahrensburg, Bad Oldesloe, Hamburg-Bergedorf, Lüneburg, Mölln und Stade.

Über 33.000 Läufer waren gemeldet zur 33. Auflage des Marathons in Hamburg. Während der reguläre Marathon über 42,195 Kilometer geht, war es in diesem Jahr auch möglich über die halbe Distanz anzutreten und einen Halbmarathon zu laufen. Wer nicht die komplette Distanz laufen wollte, bekam die Möglichkeit in einer Staffel mit mehreren Läufern anzutreten.

Abgesichert wird die Sportveranstaltung von zahlreichen freiwilligen Helfern, darunter viele Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW) oder Deutsches Rotes Kreuz und auch der Polizei. Vom THW waren an diesem Tag rund 100 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus den Ortsverbänden Ahrensburg, Bad Oldesloe, Hamburg-Bergedorf, Lüneburg, Mölln und Stade im Einsatz. Die Helfer der THW-Ortsverbände Ahrensburg und Mölln hatten dabei den wohl schönsten Streckenabschnitt zwischen Fischmarkt und den Landungsbrücken – mit Blick auf den Hafen und die vorbeifahrenden Schiffe. Viele Tausende Touristen und Fischmarktbesucher säumten den Straßenrand und feuerten die Sportler an.

Die Aufgabe der Helfer bei solchen Sportveranstaltungen besteht darin, den Streckenrand in enger Absprache mit dem Veranstalter und der Polizei abzusperren und zu überwachen. So soll verhindert werden, dass Passanten und Autofahrer die Strecke überqueren und Unfälle provozieren. Die Einsatzkräfte stehen über Funk in engem Kontakt mit der Einsatzleitung und können so bei Bedarf jederzeit einen Krankenwagen oder sonstige Hilfe anfordern. Unterstützt werden die Streckenposten von den Beamten der Hamburger Polizei.

Durch den in das Programm aufgenommen Halbmarathon begann die Veranstaltung in diesem Jahr etwas früher als üblich. Wenige Minuten vor 8 Uhr sollten die Straßen gesperrt und frei von Hindernissen sein. Für so manchen ergab sich hier die letzte Möglichkeit sein im Halteverbot geparktes Fahrzeug noch schnell umzuparken, bevor die Abschleppwagen anrückten. Da auch der Busverkehr auf der Laufstrecke während der Veranstaltung eingestellt war, blieb vielen Fischmarktbesuchern nur ihre Einkäufe zu Fuß nach Hause zu schleppen. Ist der letzte Läufer durch überlässt dieser der Stadtreinigung das Feld, welche die Straße noch einmal reinigt bevor diese letztendlich freigegeben werden kann. Während die Sperrungen am Anfang der Strecke bereits gegen 10.30 Uhr wieder aufgemacht werden konnten, dauerte dieses am Ende der 42 Kilometer noch bis etwa 16.30 Uhr. Schließlich ist nicht jeder der 33.000 Läufer bereits nach 2:06:34 Stunden im Ziel, wie der diesjährige Sieger Solomon Deksisa aus Äthiopien.


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