Hamburg,

Absicherung des Iron Man in Hamburg

Zum zweiten Mal war der Ironman in Hamburg zu Gast. Auch wenn das Schwimmen in der Alster wegen Blaualgen ausfiel ist es die wohl härteste Sportveranstaltung der Welt. Bei Temperaturen um die 30 Grad nicht nur für die Sportler eine Belastungsprobe.

Zieleinlauf des Iron Man am Hamburger Rathaus. (Foto: Sönke Thomsen/THW)

Knapp vier Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und anschließend noch einen Marathon von etwas über 42 Kilometer laufen. Selbst für Profisportler ist der Ironman so etwas wie die Paradedisziplin und lässt einen normalen Triathlon fast wie einen Wellness-Urlaub erscheinen. Am Sonntag wurde der Ironman zum zweiten Mal in Hamburg ausgetragen. Auch – oder gerade weil - die vier Kilometer Schwimmen wegen Blaualgen in der Alster durch zusätzliche sechs Kilometer Laufen ersetzt wurden, musterte sich die Veranstaltung zur wohl härtesten Sportveranstaltung der Welt. Bei 30 Grad Außentemperatur wurde es nicht nur für die Sportler zum Kraftakt, sondern auch für die Streckenposten.

Die Sicherheit blieb nicht auf der Strecke

Viele Einsatzkräfte sicherten die Veranstaltung ab, darunter auch die ehrenamtlichen Helfer vom Technischen Hilfswerk. Der Ortsverband Ahrensburg war mit einem Dutzend Helfern vor Ort. Immer mit einem Auge auf der Strecke und mit dem anderen am Streckenrand. Sie sorgten unter anderem dafür, dass Verkehrsteilnehmer und Passanten nicht einfach die Strecke queren und somit Sportler gefährden. Sollten Unfälle passieren, können die Helfer unverzüglich Erste Hilfe leisten und über Funk weitere Hilfe, wie z.B. einen Rettungswagen, anfordern.

Zwei Mal 2500 Radsportler

Die Ahrensburger THW-Helfer sicherten an der Kreuzung Billhorner Mühlenweg/ Röhrendamm einen Teil der Radstrecke ab. Ab 7.00 Uhr am Sonntagmorgen war die vielbefahrene Kreuzung in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Helfer gaben Autofahrern wertvolle Tipps, wie sie die große Kreuzung am besten umfahren können ohne an der nächsten Kreuzung erneut auf die Rennstrecke zu treffen. Mehrere Stunden lang fuhren die 2500 Radsportler an den Helfern vorbei in Richtung Geesthacht und kamen ein bis zwei Stunden auf ihrem Rückweg erneut vorbei. Erst gegen 16.30 Uhr konnte die Streckensperrung aufgehoben werden. Hektisch wurde es als vor den Augen der Ahrensburger Helfer ein Teilnehmer schwer stürzte. Die Helfer leisteten Erste Hilfe und übergaben den verletzten Sportler an den gerufenen Rettungsdienst. Wir wünschen dem Unfallopfer auf diesem Wege eine schnelle und vor allem vollständige Genesung!

Nächster Halt: Cyclassics

Für die Ahrensburger THW-Kräfte war der Iron noch nicht die letzte Sportveranstaltung in diesem Jahr. Bereits am 19. August geht es für die Cyclassics wieder in die Hansestadt. In diesem Jahr führt Europas größtes Radrennen zum ersten Mal auch durch die Schlossstadt Ahrensburg.


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