Die Cyclassics sind Europas größtes Radrennen und finden traditionell in Hamburg statt. Mit knapp zwanzig Helfern sorgte der Ortsverband Ahrensburg am Sonntag für die Absicherung rund um die Köhlbrandbrücke und am Waseberg.
Neben dem Streckenabschnitt rund um die Köhlbrandbrücke ging es auch in diesem Jahr für das Eliterennen wieder nach Blankenese zum Waseberg. Insgesamt gingen in diesem Jahr über 20.000 Hobbysportler und etwa 150 Elitesportler an den Start.
Um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisen stehen in regelmäßigen Abständen Helfer. Für das Amateurrennen sicherten die Ahrensburger Kräfte den Bereich rund um die Köhlbrandbrücke ab.
Nach der Absicherung rund um die Köhlbrandbrücke ging es für die Ahrensburger Helfer weiter nach Blankenese. Dort sollten die Straßen am berühmten Waseberg für die Elitesportler abgesperrt werden. Der dortige Streckenabschnitt bestand aus drei Runden, welche gleich viermal über den steilen Hang führten.
Gefahren wurde bei den Jedermännern über die Distanzen 55, 100 und 155 Kilometer. Die Elitesportler fahren 246 Kilometer. Entlang der Rennstrecken sorgten neben der Polizei zahlreiche ehrenamtliche Helfer von DRK, der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg und aus THW-Ortsverbänden aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen für die Sicherheit der Teilnehmer. Ein wichtiger Bestandteil der Streckenabsicherung ist das Absperren von Fußgängerüberwegen und Seitenstraßen, damit die Radsportler nicht mit Fußgängern oder Fahrzeugen kollidieren. Außerdem leisten die Streckenhelfer bei Unfällen erste Hilfe und betreuen die Verunfallten Radsportler bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
Doch die Ahrensburger THW-Helfer waren nicht nur am Streckenrand aktiv, sondern auf der Strecke. Während die Kameraden die Veranstaltung absicherten, nahm der Ahrensburger Verwaltungsbeauftragte Ingo Hardt über die Distanz von 100 Kilometern an den Cyclassics teil. Mit einer Zeit von 02:47:31 erreichte er den 487. Platz in seiner Altersklasse, in der Gesamtwertung einen hervorragenden 1921. Platz.
Gegen 18.00 Uhr war der Einsatz für die Ahrensburger Helfer beendet.
