Gegen 20.30 Uhr passierte der Unfall auf Höhe der Anschlussstelle Barsbüttel. Alarmiert wurden daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren aus Großhansdorf, Stellau und Stemwarde sowie der Rettungsdienst, die Polizei und die Technische Einsatzleitung (TEL).
Um 21.51 Uhr wurde das Technische Hilfswerk mit der Fachgruppe Beleuchtung hinzu gerufen. Die Aufgabe des THW war es, die Bergungs- und Aufräumarbeiten auszuleuchten. Bei der Bergung des LKWs entschied sich das Bergungsunternehmen diesen in einem Stück zurück auf die Räder zu stellen, ohne die geladenen Maschinenteile vorher auszuladen. Mit zwei Spezialkränen wurde der LKW gegen 0.30 Uhr wieder aufgerichtet. Im Anschluss konnte die Autobahnmeisterei mit den Reinigungsarbeiten der fünf betroffenen Fahrspuren beginnen, welche ebenfalls noch vom THW-Ortsverband Ahrensburg ausgeleuchtet wurden.
Noch während die Bergungsarbeiten im Gange waren, blieb eine junge Autofahrerin mit ihrem Kleinwagen in der einzigen befahrbaren Spur liegen. Die THW-Helfer reagierten schnell und schoben das Fahrzeug zur Seite um eine Staubildung zu vermeiden.
Nach dem Abtransport des havarierten 40-Tonners und der Reinigung der Fahrbahn konnte gegen halb Vier auch das Beleuchtungsequipment wieder abgebaut und eine halbe Stunde später die Einsatzstelle verlassen werden. Während der gesamten Bergungsarbeiten blieb die A1 in Richtung Lübeck zwischen Barsbüttel und Stapelfeldt komplett gesperrt. In Fahrtrichtung Hamburg war die rechte Spur befahrbar.Gegen 4.30 Uhr war für die Helfer der Einsatz beendet.