Ahrensburg,

Tag der offenen Tür: Das THW Ahrensburg öffnet am 1. Mai wieder die Pforten zum Abenteuerland

Auch in diesem Jahr öffnet das Technische Hilfswerk in Ahrensburg am 1. Mai die Pforten zum „Abenteuerland“. Von 12 bis 17 Uhr geben die ehrenamtlichen Einsatzkräfte und die THW-Jugend beim Tag der offenen Tür viele Eindrücke in die Welt des THW.

Der neue Multifunktionale Einsatzanzug (MEA 2.0) im Einsatz

Unter dem Motto „Abenteuerland“ geben die ehrenamtlichen Katastrophenschützer im Ahrensburger Roggenweg am 1. Mai wieder einen vielfältigen Einblick in die Welt des Technischen Hilfswerk (THW). Von 12 bis 17 Uhr zeigen die Einheiten des Ortsverbandes an spannenden Stationen ihre Arbeit – das sind der Zugtrupp, die Bergungsgruppe sowie die Fachgruppen Notversorgung & Notinstandsetzung, Elektroversorgung, Infrastruktur und der Drohnentrupp. 

Wie bei einem echten Einsatz wird auch beim Tag der offenen Tür die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Organisationen und Einheiten praktiziert. Daher präsentieren sich im „Abenteuerland“ nicht nur die einzelnen Einheiten des Ortsverbandes, sondern auch Gäste, mit denen das THW im Einsatz zusammenarbeitet. In diesem Jahr zeigen die Ahrensburger THW-Kräfte zusammen mit dem Rescue-Trainings-Center eine spannende Rettungsübung. Und auch der Malteser Hilfsdienst präsentiert sich im Abenteuerland mit einem Fahrzeug.

Mit einer Hüpfburg, Rundfahrten im Gerätekraftwagen (GKW) und einem eigenen Bereich für die Jugendgruppe und die Minigruppe ist auch beim Nachwuchs für Spiel und Spaß gesorgt. Selbstverständlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Neben Kaffee und Kuchen gibt es auch die Klassiker vom Grill, Pommes sowie eine Auswahl an Kaltgetränken zu kaufen.

Zum Jubiläum im neuen Look

In diesem Jahr feiert das Technische Hilfswerk sein 75-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum werden alle ehrenamtlichen Einsatzkräfte seit einigen Monaten mit neuer, moderner Einsatzbekleidung ausgestattet. „Bei bundesweit rund 88.000 Helferinnen und Helfern dauert es natürlich etwas, bis alle damit ausgestattet sind. Das geht leider nicht an einem Tag“, erzählt Sönke Thomsen, Pressesprecher vom THW in Ahrensburg. „In den vergangenen Monaten konnten die neuen Uniformen daher bei Diensten und Einsätzen bereits vereinzelt gesichtet werden. Wir freuen uns, die neue Bekleidung und den damit einhergehenden neuen Look bei unserem Tag der offenen Tür auch endlich der Öffentlichkeit vorstellen zu können“, ergänzt er. Die neue Bekleidungsausstattung besteht aus dem sogenannten Multifunktionalen Einsatz-Anzug (MEA) sowie Thermounterbekleidung, Tagesdiensthose, Softshelljacke und einigem Zubehör.

Das Technische Hilfswerk in Ahrensburg

Zum gesetzlichen Auftrag des THW gehört die technische Hilfe im Bevölkerungsschutz, technische Hilfe im Ausland im Auftrag der Bundesregierung und technische Hilfe der örtlichen Gefahrenabwehr. Um diesen Aufgaben nachzukommen, engagieren sich die knapp 88.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in 668 THW-Ortsverbänden. Der Ortsverband Ahrensburg ist einer von ihnen. Ihm gehören rund 50 aktive Helferinnen und Helfer an. In der Jugend- und der Minigruppe sind zudem über 45 Jugendliche zwischen 6 Jahren und 18 Jahren aktiv, wo sie spielerisch an die Aufgaben des THW herangeführt werden und handwerkliche Fähigkeiten, Sozialverhalten und vieles mehr lernen. Ehrenamtlich engagieren kann sich jede und jeder ab dem sechsten Lebensjahr, nach oben gibt es keine Altersgrenze.

Das Einsatzspektrum vom Technischen Hilfswerk ist vielfältig - von der Hilfe bei Umweltkatastrophen, einsturzgefährdeten Gebäuden bis hin zur Ausleuchtung oder auch Notstromversorgung. Jeder THW-Ortsverband besitzt neben einer Bergungsgruppe auch eine Fachgruppe Notversorgung & Notinstandsetzung sowie jeweils mindestens eine weitere, spezialisierte Fachgruppe. In Ahrensburg sind dieses die Fachgruppe Elektroversorgung sowie die Fachgruppe Infrastruktur. Außerdem ist dem Zugtruppe eine Drohnen-Einheit angegliedert. Da in den umliegenden Ortsverbänden weitere Fachgruppen wie Führung/Kommunikation, Wasserschaden/Pumpen oder Räumen positioniert sind, können bei Bedarf schnell und unkompliziert die passenden Einheiten hinzu alarmiert werden. Durch dieses System erstreckt sich der Einsatzradius nicht nur auf die Stadt Ahrensburg oder das südliche Schleswig-Holstein, sondern vereinzelt sogar auf das gesamte Bundesgebiet. Auch Auslandseinsätze sind möglich.


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