Trittau,

THW-Unterstützung nach Brand in Kita

In Trittau hat am Donnerstagmorgen die Fassade einer Kita Feuer gefangen. Bei den Löscharbeiten musste das Dach geöffnet werden. Die Ahrensburger THW-Kräfte verschlossen es provisorisch.

Am Donnerstag hat in Trittau die Fassade einer Kita Feuer gefangen. Zwar konnte das Feuer durch die Feuerwehren aus Trittau, Schwarzenbek, Witzhave und Grande recht schnell gelöscht werden, aber für die Löscharbeiten mussten Teile des Daches geöffnet werden, um an die letzten Glutnester heran zu kommen und ausschließen zu können, dass sich das Feuer womöglich erneut entzündet. Um das Gebäude vor Wettereinflüssen wie beispielsweise Regen zu schützen, bis die Brandermittlungen beendet sind und eine Fachfirma mit der Sanierung beginnen kann, musste das Dach provisorsich abgedeckt werden. Die am Nachmittag alarmierten Spezialisten vom THW entfernten im Anschluss an die Löscharbeiten die kaputten Dachziegel und dichteten das Dach provisorisch mit einer Plane ab.


Die rund 50 Kinder in der Kita konnten beim Ausbruch des Brandes durch die MitarbeiterInnen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, sodass keine Menschen zu Schaden gekommen sind.

 

Das Technische Hilfswerk in Ahrensburg

Zum gesetzlichen Auftrag des THW gehört die technische Hilfe im Bevölkerungsschutz, technische Hilfe im Ausland im Auftrag der Bundesregierung und technische Hilfe der örtlichen Gefahrenabwehr. Um diesen Aufgaben nachzukommen, engagieren sich die knapp 88.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in 668 THW-Ortsverbänden. Der Ortsverband Ahrensburg ist einer von ihnen. Ihm gehören rund 50 aktive Helferinnen und Helfer an. In der Jugend- und der Minigruppe sind zudem über 45 Jugendliche zwischen 6 Jahren und 18 Jahren aktiv, wo sie spielerisch an die Aufgaben des THW herangeführt werden und handwerkliche Fähigkeiten, Sozialverhalten und vieles mehr lernen. Ehrenamtlich engagieren kann sich jede und jeder ab dem sechsten Lebensjahr, nach oben gibt es keine Altersgrenze.

Das Einsatzspektrum vom Technischen Hilfswerk ist vielfältig - von der Hilfe bei Umweltkatastrophen, einsturzgefährdeten Gebäuden bis hin zur Ausleuchtung oder auch Notstromversorgung. Jeder THW-Ortsverband besitzt neben einer Bergungsgruppe auch eine Fachgruppe Notversorgung & Notinstandsetzung sowie jeweils mindestens eine weitere, spezialisierte Fachgruppe. In Ahrensburg sind dieses die Fachgruppe Elektroversorgung sowie die Fachgruppe Infrastruktur. Außerdem ist dem Zugtruppe eine Drohnen-Einheit angegliedert. Da in den umliegenden Ortsverbänden weitere Fachgruppen wie Führung/Kommunikation, Wasserschaden/Pumpen oder Räumen positioniert sind, können bei Bedarf schnell und unkompliziert die passenden Einheiten hinzu alarmiert werden. Durch dieses System erstreckt sich der Einsatzradius nicht nur auf die Stadt Ahrensburg oder das südliche Schleswig-Holstein, sondern vereinzelt sogar auf das gesamte Bundesgebiet. Auch Auslandseinsätze sind möglich.


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