Genau 42,195 Kilometer zieht sich die Marathonstrecke jedes Jahr durch die Hansestadt Hamburg – entlang der Elbe, rund um die Alster und durch verschiedene Stadtteile zwischen Ohlsdorf und Ottensen. Rund 12.000 Läuferinnen und Läufer hatten sich für die diesjährige Auflage des Hamburg Marathons angemeldet, weitere rund 4500 Sportler wagten sich an die halbe Distanz. Am Streckenrand versammelten sich nach Angaben des Veranstalters etwa 300.000 Zuschauer.
Abgesichert wurde die Sportveranstaltung auch in diesem Jahr wieder von zahlreichen freiwilligen Helfern, darunter zahlreiche Hilfsorganisationen. Knapp 15 Helfer vom Technischen Hilfswerk aus Ahrensburg betreuten einen Streckenabschnitt bei Kilometer 35 am Lattenkamp. Die Aufgabe der Helfer bei solchen Sportveranstaltungen besteht darin, den Streckenrand in enger Absprache mit dem Veranstalter und der Polizei abzusperren und zu überwachen. So soll verhindert werden, dass Passanten und Autofahrer die Strecke überqueren und Unfälle provozieren. Von 9 bis 15 Uhr war dementsprechend auch der Streckenabschnitt der Ahrensburger THW-Kräfte auf polizeiliche Anordnung gesperrt. Bei Bedarf stehen die Streckenposten Passanten und Autofahrer mit Rat und Tat zur Seite. Meistens lautet die Empfehlung auf die Frage, wie man denn wegkäme: „Lassen sie das Auto stehen und versuchen sie es zu Fuß, hier ist alles gesperrt.“ Aber auch den Sportlern wird geholfen: Die Einsatzkräfte stehen über Funk in engem Kontakt mit der Einsatzleitung und können so bei Bedarf jederzeit einen Krankenwagen oder sonstige Hilfe anfordern.