Hamburg,

Absicherung des weltgrößten Triathlons

Das Technische Hilfswerk sicherte am Wochenende beim Hamburger Triathlon einen Streckenabschnitt ab. Laut Veranstalter ist das Event mit 11.000 Teilnehmer der größte Triathlon der Welt. Aufgabe des THW war es an beiden Tagen die Strecken für die Jedermann-Rennen sowie die jeweiligen Weltmeisterschaftsläufe im Anschluss abzusperren.

Foto: Sönke Thomsen/THW

In enger Zusammenarbeit mit der Polizei wurde am Streckenrand dafür Sorge getragen, dass Passanten nicht auf die Strecke laufen und Unfälle verursachen. Selbstverständlich erklärten die Helfer den Passanten auf freundliche Art, wo sich die nächste Möglichkeit zum über- oder unterqueren der absperrten Strecke befindet. Hierzu wurden in regelmäßigen Abständen Übergänge an der Rennstrecke eingerichtet, an denen die Passanten stoßweise die Straße überqueren konnten.

Los ging es für die Kameraden aus Ahrensburg, Bad Oldesloe und Mölln am Samstagmorgen um 7.00 Uhr. Einsatzgebiet bei den Jedermann-Rennen war für die Ahrensburger Helfer der Bereich zwischen den Landungsbrücken und der weltberühmten Reeperbahn. Mit mehreren Kilometern Absperrband und Metallgittern wurde die Strecke ab 8.00 Uhr für den Verkehr gesperrt. 4130 Teilnehmer hatten sich am Samstag für die Sprintdistanz des Jedermann-Triathlon angemeldet. Dieser besteht aus 500 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Gegen 15.30 Uhr waren alle Teilnehmer mit ihrem Triathlon durch und die Absperrungen zwischen Landungsbrücken und Reeperbahn konnten wieder aufgehoben werden.

Während für die Hobbysportler der Triathlon nun beendet war, ging die Arbeit für das Technische Hilfswerk in der Innenstadt weiter. Für die Elite-Sportler ging es hier um die Weltmeisterschaft. Anders als die Jedermänner- und Frauen in den Stunden davor musste die Elite sich auf der olympischen Distanz beweisen. Dies entspricht 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer laufen. Ab 15.30 Uhr wurde daher von den Ahrensburger Helfern ein Abschnitt der Mönckebergstraße sowohl für den Verkehr als auch für die Passanten gesperrt. Um 20.00 Uhr konnte die Absperrung letztendlich wieder aufgehoben werden. Gegen 21.00 Uhr waren die Ahrensburger Helfer zurück im Ortsverband. Rechtszeitig zum WM-Spiel Brasilien gegen Niederlande.

Der Sonntag begann für die Helfer des Ortsverbandes Ahrensburg bereits um 06:00 Uhr. 3813 Teilnehmer hatten sich für das Jedermann-Rennen über die olympische Distanz angemeldet. Wie am Tag zuvor sicherten die Ahrensburger Helfer hierfür wieder den Bereich zwischen Landungsbrücken und Davidwache ab. Für das Jedermann-Rennen war die Strecke in diesem Bereich zwischen 06.30 Uhr und 16.00 Uhr gesperrt.  Am Nachmittag kämpften schließlich die Elite-Athleten in der Innenstadt um den Weltmeisterschaftspokal. Hier trat eine gemischte Staffel aus Männern und Frauen an. Um 15.30 Uhr positionierten sich die Ahrensburger Helfer wieder an der Mönckebergstraße um die Strecke zu sperren.

Nach dem Öffnen der Absperrungen gegen 19.00 Uhr war dann schließlich auch der zweite Tag des Triathlons für die Helfer für beendet erklärt. Gegen 20.00 Uhr waren die Helfer zurück im Ortsverband. Pünktlich zum Anpfiff des WM-Finales Deutschland gegen Argentinien.


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