Rostock,

Länderjugendlager 2014 in Rostock

Bei herrlichstem Sommerwetter ging es am Pfingstwochenende für 750 Jugendliche des Technischen Hilfswerks aus Hamburg, Mecklenburg Vorpommern und Schleswig Holstein zum Länderjugendlager auf das Marineglände „Hohe Düne“ in Rostock-Warnemünde.

Quelle: Walter Piechatzek

Natürlich durfte auch die Ahrensburger Jugendgruppe nicht fehlen. Am Freitagnachmittag ging es los, der Bus des THW Länderverbandes holte die Jugendlichen in Ahrensburg ab und bevor es Richtung Rostock ging, stiegen auch noch die Oldesloer Junghelferinnen und Junghelfer zu. Gemeinsam fuhr die rund 30 Jugendliche umfassende Gruppe der Stormaner THW-Ortsverbände zum Lagergelände. Nach der Ankunft und dem gemeinsamen Abendessen wurden die Zelte aufgebaut und eingerichtet, die Betten vorbereitet und der herrliche Sonnenuntergang genossen.

Für die Ahrensburger Jugendlichen ging es dann am Samstag, nach der offiziellen Lagereröffnung und einer Ansprache des Ministerpräsidenten aus Mecklenburg Vorpommern, Herrn Erwin Sellering, auf nach Warnemünde. Nach einem kurzen Fußmarsch und einer Fährüberfahrt konnte der Bummel durch die wunderschöne Stadt und direkt am Hafen entlang beginnen. Ein Besuch des Leuchtturms von Warnemünde bot einen tollen Überblick über die herrliche Region.

Zurück im Lager war es am Nachmittag der Wunsch aller, bei den warmen Temperaturen die kühle Ostsee zu genießen. Der nur wenige Hundert Meter entfernte Strand bot hier die passende Gelegenheit. Es wurde geschwommen, geplanscht und gesonnt, bis die Dämmerung einsetzte. Nach einem gemütlichen Abend im Schein von Petroleumlampen vor den Zelten und einer ruhigen Nacht stand der Sonntag wettertechnisch dem Samstag in nichts nach. Nachdem der Vormittag für ausgiebige Wasserduschen genutzt wurde, konnten die Jugendlichen mittags ein Schnellboot der Marine besichtigen und viele spannende Fragen stellen. Aufgrund der Wärme war es klar, am Nachmittag sollte es noch mal zum Strand gehen.

Wie häufig bei so schwül-warmen Temperaturen kommt irgendwann auch mal die Abkühlung, so zog am Abend ein starkes Gewitter mit heftigen Windböen über das Zeltgelände und sorgte für etwas Aufregung und einen nassen letzten Abend. Leider hielten einige Zelte den starken Windböen nicht stand und wurden komplett weggeweht. Die Kameraden, die nun ohne Zelt waren, mussten das Lager leider schon am Sonntagabend verlassen. Die Ahrensburger Zelte blieben, wie glücklicherweise die meisten Zelte, unversehrt und so konnte die letzte Nacht trocken im eigenen Zelt genossen werden. Bereits Montagmorgen begann für alle Lagerteilnehmer die Abreise. Zusammen mit den Kameraden aus Bad Oldesloe machten auch die Ahrensburger sich auf den Heimweg, wo bereits die Eltern auf die Ankunft der Jugendlichen warteten.

Trotz des etwas schlechteren Wetters am letzten Abend war das Lager insgesamt ein voller Erfolg, was nicht zuletzt an der Bräunung aller Teilnehmer zu erkennen ist.

Alle Teilnehmer waren sich am Ende des Lagers sicher, hoffentlich kommt das nächste Pfingstlager möglichst bald.


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